deutscher Fußballspieler und -trainer; ein Länderspiel; 22 Olympiaauswahlspiele, Olympiadritter 1988; spielte u. a. für den VfL Bochum 1981-1984, Bayer Leverkusen 1984-1991 und Fortuna Düsseldorf 1991-1992; UEFA-Cup-Sieger 1988; später Trainer
Erfolge/Funktion:
1 A-Länderspiel
21 Olympiaauswahlspiele
UEFA-Cup-Sieger 1988
* 4. Februar 1959 Castrop-Rauxel
Christian Schreier zählte zwischen 1983 und 1988 zu den Stützen der bundesdeutschen Olympiamannschaft, die 1984 und 1988 an den Olympischen Spielen teilnahm und in Seoul die Bronzemedaille gewann, und ist mit 21 Einsätzen gleichzeitig Rekordspieler dieser Auswahl. Der gebürtige Westfale ist ein schneller, technisch starker und torgefährlicher Mittelfeldspieler und besitzt nach den Worten seines ehemaligen Trainers Rinus Michels "die besten Voraussetzungen für einen Spielmacher". Allerdings forderte Michels von Schreier, um diese Rolle auszufüllen müsse er "seinen eigenen Tordrang etwas zügeln".
Christian Schreier, in Bochum-Gerthe geboren und in Castrop-Rauxel aufgewachsen, ist der Sohn eines polnischen Vaters und einer französischen Mutter. Auch sein Vater war Fußballer, ebenso sein drei Jahre jüngerer Bruder Toni, der zwischen 1984 und 1986 21 Bundesligaspiele für den VfL Bochum bestritt. Der 1,80 m große und 73 kg schwere Schreier ist gelernter Betriebsschlosser und nennt als Hobbys Tennis und Squash. Mit seiner Ehefrau Angela hat er zwei Söhne (Alexander und Maximilian). Da die ...